Mit hoher Anzahl an durchgeführten Kaiserschnitt-Entbindungen weltweit steigt die Rate an lebensbedrohlichen Uterusrupturen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, die Ursachen einer schlechten Wundheilung der Gebärmutternaht zu ergründen, um mögliche Strategien zur Prävention der Uterusnarbendehiszenz zu erarbeiten und die sichere vaginale Geburt nach Kaiserschnitt zu fördern.
Seit 2017 führen Prof. Dr. med. Thorsten Braun und Dr. med. Alexander Paping aus der Klinik für Geburtsmedizin, AG 'Exp. Geburtsmedizin', Forschungsarbeiten im Rahmen einer klinisch-experimentellen Studie zur Quantifizierung der Gebärmutterwundheilung nach Kaiserschnitt durch (siehe https://geburtsmedizin.charite.de/forschung/quwacs_studie). Seit 2021 fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine umfangreiche grundlagenwissenschaftliche Studie zur Wundheilung der Gebärmutter nach Kaiserschnitt.
Die Sonnenfeld-Stiftung hat dieses Vorhaben am 27.04.2023 durch die Finanzierung eines Gel-Dokumentationssystems in Höhe von 6.500 € zusätzlich gefördert.
Wir gratulieren dem Forscherteam und hoffen auf wegweisende Erkenntnisse zur Kaiserschnittnarbenheilung.
Kontakt
Leitender Oberarzt CVKCharité – Universitätsmedizin Berlin
Postadresse:Augustenburger Platz 113353 Berlin
Campus- bzw. interne Geländeadresse:Mittelallee 9
Facharzt für Frauenheilkunde und GeburtsmedizinCharité – Universitätsmedizin Berlin
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