
CARE-Studie
CerclAge REgisterstudie Deutschland (CARE-Studie): Eine multizentrische prospektive Registerstudie für Frauen mit Frühgeburtsbestrebungen in Z.n. sekundärer- und Notfallcerclage.
Die Klinik für Geburtsmedizin der Charité - Universitätsmedizin Berlin beteiligt sich mit ihren beiden Standorten an dieser deutschlandweit durchgeführten prospektiven Registerstudie zur Verlaufsbeobachtung von Schwangerschaften nach Cerclage-Operation. Die Studie sieht keine Beeinflussung der Operationsindikation oder Therapie vor.
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Worum geht es?
Auswahl der Patientinnen:
Schwangere Patientinnen mit Zervixverkürzung (in der Studie definiert als < 25 mm vor der 28. SSW) oder Fruchtblasenprolaps die entweder eine sekundäre oder Notfallzerklage (definiert als Zerklage bei offenem Muttermund) in der Zeit zwischen 01.05.2022 und 01.05.2025 in Kliniken mit Mitglieder in der Deutsche Gesellschaft für Perinatalmedizin (DGPM) oder in der Sektion Frühgeburt der Arbeitsgemeinschaft für Geburtshilfe und Pränatalmedizin (AGG) in der DGGG e.V (Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. erhalten haben.
In unserem Zentrum können alle an der Charité behandelten Patientinnen, die die folgenden Kriterien erfüllen an der Studie teilnehmen.
Einschlusskriterien:
Schwangere Patientinnen mit Zervixverkürzung (definiert als < 25 mm vor der 28. SSW) oder Fruchtblasenprolaps die entweder eine sekundäre oder Notfallzerklage in der Zeit zwischen 01.05.2022 und 01.05.2025 erhalten haben.
Einlingsschwangerschaften
Gestationsalter < 28 SSW
Patienteneinwilligung vorliegend
Ausschlusskritieren:
Vorzeitiger Blasensprung vor Zerklage Anlage
Mehrlingschwangerschaften
Amnioninfektsyndrom
Studienteilnahme
Für eine Studienteilnahme in Frage kommende Patientinnen werden im Rahmen des stationären Aufenthaltes über die Möglichkeit der Studienteilnahme informiert, bei Interesse über die Studiendetails aufgeklärt und nach Einwilligung zur Teilnahme in die Studie eingeschlossen.
Die Studienteilnahme ist absolut freiwillig und weder die Teilnahme noch die nicht-Teilnahme beeinflussen den Behandlungsablauf.
Gibt es zu dieser Studie ein Ethikvotum?
Ja, ein positives Ethikvotum der Ethik-Kommission der Bayerischen Landesärztekammer vom 17.03.2022 (Nummer 22009) liegt vor.
Weiterführende Links, Literatur und Leitlinien
Kontakt
Oberarzt, Leiter der Ambulanz für Suchterkrankungen und Infektionen in der Schwangerschaft
