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Geburtsklinik der Charité Berlin: eine schwangere Frau schläft in einem Bett der Klinik, Foto: Charité

Mütterliche Erkrankungen in der Schwangerschaft

Manche mütterliche Vorerkrankungen müssen bei der Schwangerenbetreuung und Geburtsplanung besonders berücksichtigt werden. In unserer Schwangerenberatung haben wir gesonderte Sprechstunden eingerichtet, um Sie in angemessener Zeit kompetent beraten zu können.

Sie befinden sich hier:

  • Angeborene oder erworbene Herzfehler, Herzrhythmusstörungen
  • Stoffwechselerkrankungen, z. B. Diabetes, Schilddrüsenerkrankkungen,
  • Neurologischen Erkrankungen oder Einschränkungen (z. B. Multiple Sklerose, Epilepsie),
  • Autoimmun- und rheumatische Erkrankungen (z. B. systemischer Lupus erythematodes, Antiphospholipid-Syndrom, rheumatoider Arthritis, Colitis ulcerosa, M. Crohn, etc.),
  • Nierenerkrankungen, z.B. Dialysepatientinnen und Patientinnen nach Nierentransplantation,
  • Erkrankungen des Blutes und des Blutgerinnungssystemes, z.B. Blutplättchenmangel, oder bei Thrombophilie,
  • Seltene Erkrankungen/Orphan Diseases (z.B. neonatale Hämochromatose/GALD).

Dies geschieht in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den behandelnden Kolleginnen und Kollegen des jeweiligen Fachgebietes.

Viele Medikamente müssen und können in der Schwangerschaft weiter eingenommen werden. Manche Medikamente können aber auch Einfluss auf die Schwangerschaft haben und sollten daher in enger Absprache mit den behandelnden Kollegen anderer Fachdisziplinen umgestellt werden. Eine Übersicht zur Medikamentenanwendung in der Schwangerschaft finden Sie auf der Seite www.Embryotox.de.

Wir bieten in dieser Sprechstunde Beratungsgespräche zu den jeweiligen Risiken mütterlicher Erkrankungen während der Schwangerschaft und, wenn Sie in unserer Klinik gebären möchten, eine individuelle Geburtsplanung an.

Wir bitten bei einer Vorstellung um Vorlage der entsprechenden auswärtigen Befunde (Arztbriefe, ggf. OP-Berichte, Röntgen-, CT- und MRT-Befunde etc).